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  Hackethal-Preis


Der HACKETHAL-PREIS wird für außerordentliche Leistung in der Medizin, Forschung, Pharmazie usw. verliehen und soll in Zukunft durch Zuwendungen von Sponsoren und Förderern finanziert werden.

Haben Sie Vorschläge in welcher Art dieser Preis verliehen werden könnte, oder wollen Sie diesen Preis als Sponsor fördern, dann schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Vorschläge und Anregungen.

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Aus dem Film „Frauenarzt Dr. Prätorius (1950)" (extern Link Wikipedia) des gleichnamigen Bühnenstücks sehen Sie folgend zwei Ausschnitte, die die damalige Auffassung und Umstände im medizinischen Studium, vor über einem halben Jahrhundert, widerspiegeln. Julius Hackethal war zur Drehzeit 1950 am Ende seiner Fachausbildung bei Prof. Rose in Eschwege, der in seinem Abschlusszeugnis schrieb: „Die insgesamt vierjährige Chirurgische Ausbildung des Herrn Dr. Hackethal erstreckte sich auf alle Gebiete der Vollchirurgie, einschließlich Röntgendiagnostik, Urologie, Unfallheilkunde und -begutachtung, Orthopädie, operative Gynäkologie und Geburtshilfe. Mit Geschick und Umsicht hat Dr. Hackethal mir bei chirurgischen Eingriffen jeder Größe assistiert und sich allmählich im selbständigen Operieren so vervollkommnet, dass er im letzten Jahr fast alle Eingriffe der großen Chirurgie, wie Magen- und Darmresektionen, Strumaresektionen, Schädeltransplantationen, Nieren- und Blasenoperationen, und anderes mehr selbständig durchgeführt hat. Besondere Fertigkeit erwarb er sich auf dem Gebiet der Knochenchirurgie, wo er unter anderem vielfach Schenkelhals- und Küntschernagelungen alleinverantwortlich ausführte.“ (Zit. aus „Der Wahn der mich beglückt" - Autobiografie, Lübbe-Verlag)


1. Ausschnitt
Hier sehen Sie Dr. Prätorius ( Curt Götz ) in einer Antrittsrede für neue Medizinstudenten und seine Ausführungen zu den noch heute aktuellen Themen, wie Tod, ärztliche Ethik, Alturismus, Liebe zum Beruf und Privatleben des Arztes:





2. Ausschnitt
In einer Kammer muss sich Dr. Prätorius für seine Vergangenheit als
Wunderdoktor"  erklären! Dabei nimmt er Stellung zu Gepflogenheiten im Beruf, Qualität in der Medizin (...heute würde man sagen Leitlinien) und sein Verhältnis zur Todesstrafe und ärztlichen Schweigepflicht:



Viel Spaß bei diesen Zeitdokumenten, der frühen Nachkriegsfilmkunst !

Videos müssen evtl. auf manchen Geräten erst vollständig geladen sein!

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